Es ist wieder soweit. Die Literaturwelt feiert den Welttag des Buches.
Und in diesem Jahr gibt es diesen ganz besonderen Tag bereits seit 30 Jahren, denn 1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum Welttag des Buches, einem Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte der Autoren. Besonders Letzteres scheint im jetzigen Zeitalter der KI-Entwicklung hochaktuell und wichtig zu sein.
Angeblich lesen dank Sozialer Medien wie "Booktok" wieder mehr Menschen Bücher, auch jüngere. Ob das so ist, weiß ich nicht, aber es wäre schön.
Mit diesem ganzen neumodischen Kram wie "tropes" kann ich allerdings nicht viel anfangen. *g*
Ich kann mir jedenfalls ein Leben ohne Bücher nicht vorstellen und es müssen "echte" Bücher sein, keine E-Books. Ich muss ein Buch in der Hand halten und darin blättern können, beim Blättern der Seiten den Duft einatmen können.
Auch Hörbücher sind nicht so meins, ich kann mich schlecht darauf konzentrieren und schweife mit den Gedanken immer wieder ab.
Mein Lieblingsgenre ist nach wie vor Thriller und Krimis. Ich glaube, das wird sich auch nie ändern. Ganz vorne stehen hier z. B. die Bücher von Chris Carter, Kathy Reichs und Linda Castillo.
Historische Romane lese ich auch gerne, aber nicht alles. Englische Geschichte interessiert mich z. B. sehr, aber auch die Deutsche Geschichte. Leider denken viele dabei ja immer zuerst an die dunklen Zeiten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dabei gibt es so viele andere interessante Jahrhunderte vorher. Rebecca Gablés Bücher über Otto den Großen finde ich sehr gelungen.
Gerne mag ich Romane, die auf zwei oder mehreren Zeitebenen spielen und in denen es oft um Familiengeheimnisse geht. Hier kann ich als Autoren Kate Morton, Katherine Webb und Constanze Wilken empfehlen.
Und gerade im Sommer lese ich inzwischen auch gerne mal passende Bücher von Anne Barns, Tanja Janz oder Julia Rogasch. Am besten noch mit passenden Rezepten zum Nachbacken oder -kochen.
Vampire dürfen es gerne auch zwischendurch immer mal wieder sein, aber da bin ich sehr wählerisch und mit "Dracula" von Bram Stoker liegt die Messlatte sehr hoch. Anfang des Jahres habe ich "Requiem für einen blutroten Stern" gelesen und das hat mir wirklich gut gefallen.
Ich habe keine eigenen Kinder, keine Nichten, Neffen und auch keine Enkelkinder. Aber wenn es so wäre, würden sie von mir zu jeder Gelegenheit Büchergeschenke bekommen. So war es bei mir. Jedem, der mich fragte, was ich mir zum Geburtstag, zu Weihnachten, zu Ostern etc. wünsche, dem sagte ich immer: "Ein Buch!"
Ich habe für den heutigen Tag nichts Besonderes auf meinem Blog vorbereitet, aber ich bin sicher, wenn ihr euch umschaut, findet ihr bei anderen Bloggern schöne Aktionen.